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Wie steht es um die digitale Kompetenz im Private Banking?

Universalbanken laufen klassischen Privatbanken den Rang ab. Vor allem Institute mit Mass-Affluent-Angeboten sind unter den Top platzierten.

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Im Private Banking ist bei vielen der analysierten Institute in puncto digitaler Performance noch immer ein starker Abstand zu vergleichbaren Retailbanken erkennbar. Es scheint, als würden viele Privatbanken das diskretionäre Prinzip der Vermögensverwaltung so (miss-)interpretieren, dass sie auch im Onlinebereich nur wenig über sich und die digitalen Angebote informieren sollten. Dies steht aber den Bedürfnissen von digital affinen Kunden – egal welcher Altersschicht – entgegen. 

Sie erwarten, sich auch in diesem Bereich online informieren zu können, bevor eine Entscheidung für einen Vermögensverwalter getroffen wird. Es stellt sich daher die Frage, ob viele Private Banking-Anbieter durch das falsch interpretierte Verständnis von Diskretion nicht den Anschluss bei der Gewinnung potenzieller Neukunden verpassen? 

Detaillierte Insights von 30 Private-Banking-Anbietern anhand von 230 Datenpunkten

Laden Sie die gesamte Studie als PDF herunter und erfahren Sie mehr über die Analyse und den Benchmark-Bericht von 30 etablierten Private-Banking-Anbieter.

  • Detaillierte Rankings
  • Key Learnings und Hintergrundinformationen
  • Bausteine für den “idealen digitalen” Private-Banking-Anbieter

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Die Private-Banking-Anbieter teilen sich in drei unterschiedliche Grundtypen auf

Die Finnoscore Studie Private Banking hat drei Grundtypen der Anbieter identifiziert: 

  • Traditionelle, etablierte Privatbanken
  • Privatbanken, welche auch gezielt Affluent-Kunden ansprechen 
  • Universalbanken mit Private Banking-Angebot

Diese unterscheiden sich klar in einzelnen Dimensionen und darin, wie Sie Ihre Kunden bedienen und ansprechen. Insbesondere bei Onlineverkauf / Conversion, Online-Onboarding sowie Innovation und Nachhaltigkeitsagenda lassen sich Unterschiede erkennen. Bei Mobile Apps und Online Services sieht es auch innerhalb der Grundtypen ambivalent aus: Hier gibt es einige hervorragende Lösungen, aber noch deutlichen Aufholbedarf bei vielen Instituten.

Universalbanken geben den Ton an 

Im Gesamtranking aller Dimensionen sind die Universalbanken an der Spitze. So ist der Sieger des Finnoscore Retail Banking 2022 die UBS Wealth Management aus der Schweiz. Dahinter reiht sich mit DBS eine Universalbank aus Singapur ein. Auf dritter Stelle findet sich Vontobel, eine Schweizer Bank mit Mass-Affluent-Angebot ein.  In den Top 5 finden sich nur Universalbanken und Anbieter von Mass-Affluent-Paketen. Die klassischen Privatbanken liegen zurück.  

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Was ist Ihre Lehre aus dem Finnoscore Retail Banking 2022? 

Lernen Sie von den Besten, um Ihre eigene Performance und das digitale Erlebnis Ihrer Kunden zu optimieren. Wir haben für Sie den »idealen Private-Banking-Anbieter« zusammengestellt, mit den Top-Performern in den einzelnen Dimensionen des Finnoscore 2022:

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Wenn Sie wissen wollen, wie Sie diese Erkenntnisse des Finnoscore Benchmarkings für Ihre Bank bestmöglich nutzen können, kontaktieren Sie uns, wir werden Ihnen sehr gerne Einblicke aus erster Hand geben.


Chris Berger co-owner of Finnoconsult
Christian Berger

Christian Berger ist geschäftsführender Gesellschafter von Finnoconsult, er schreibt regelmäßig im FinnoBlog. Er hat 17 Jahre Erfahrung im digitalen Banking und war bis 2015 CEO des Innovationslabs BeeOne in der Erste Group. Chris ist Pionier in der FinTech- und InsureTech-Szene im [abbr(title="Deutschland Österreich Schweiz") DACH]-Raum.

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